Die Gemeinde Leupoldsgrün - im Spiegel der Presse ?!

Der Pressespiegel der Gemeinde Leupoldsgrün kann sich fast ausschließlich die Frankenpost Hof stützen. Die Frankenpost Hof bietet seit einiger Zeit eine online-Ausgabe an. Durch eine integrierte Volltextsuche ist eine gezielte Suche nach bestimmten Informationen möglich. Sie erreichen die Volltextsuche der Frankenpost auch durch einen Klick; hier!

Einige Artikel aus der Zeit von Juli bis September habe ich für Sie ausgewählt und nachfolgend aufgeführt.

Beim Ausbau der A9 wurde auch bei Lipperts ein neuer Rastplatz eingerichtet. Dieser ist nun ein bevorzugter Kontrollpunkt der Polizei. Da diese Kontrollen oft recht erfolgreich durchgeführt werden, tauchen auch Leupoldsgrün oder Lipperts zur Zeit oft in den Polizeiberichten auf. In der Regel handelt es sich dabei jedoch Vergehen, welche mit der Region und unser Gemeinde nicht in Verbindung stehen, sondern auf die Tatsache, dass die A9 eine zentrale Verbindungsstraße geworden ist, zurückgeführt werden müssen.

Angeblicher schwarzer Panter immer noch bei Hof unterwegs; Frankenpost 30.9.2001

Der angeblich im Frankenwald gesichtete schwarze Panter ist offenbar noch immer unterwegs. Jäger seien ihm bisher erfolglos auf der Spur gewesen, sagte ein Polizeisprecher in Hof. Mehrere Personen hatten in den vergangenen Tagen das Tier im Raum Leupoldsgrün gesehen.  Die Herkunft des Panters ist unklar. Er sei entweder über die Grenze zu Tschechien gekommen oder er stamme aus einem Tiergarten. (weitere Informationen ; FP-Artikel) Ihre Meinung zum Thema

Der Panter ging auch gestern nicht in die Falle; Frankenpost 29.9.2001

Von dem angeblich im Raum Leupoldsgrün/Konradsreuth durch die Fluren streifenden schwarzen Panter gab es am gestrigen Freitag keine neuen Anzeichen. Dennoch wird weiter nach dem phantomhaften Tier gesucht, das mehrere Zeugen in den vergangenen Tagen gesehen haben wollen.

,Wir nehmen die Lage ernst'', sagte der Sprecher der Hofer Polizei, Klaus Bernhardt. Nach wie vor sei nicht auszuschließen, dass es tatsächlich eine schwarze Raubkatze in den Wäldern der Region gebe. Bernhardt wies aber auch darauf hin, dass es keine Anzeichen dafür gibt, dass das rätselhafte Tier Menschen gefährlich werden könnte. Auch Hinweise auf von einer Großkatze gerissene Tiere gebe es bislang nicht.

Die Polizei wird Bernhardt zufolge weiterhin die Augen offen halten. ,,Wir fahren unsere Streifen in dem Gebiet im üblichen Rahmen.'' Sobald der Panter aber gesichtet werde, würden sofort die notwendigen Kräfte mobilisiert.

Jürgen Bauer, beim Hofer Landratsamt zuständig für öffentliche Sicherheit und Ordnung, bestätigte auf Anfrage, dass das zweite Ansitzen von rund 25 Jägern im Bereich zwischen Leupoldsgrün, Konradsreuth und Ahornberg keine neuen Erkenntnisse erbracht habe. Am Donnerstagabend und am Freitagfrüh hatten die Jäger von ihren Hochsitzen aus Ausschau nach dem mysteriösen schwarzen Tier gehalten. ,,Es gab keine neue Sichtung'', betonte Bauer. Und: ,,Das Rehwild in dem betreffenden Gebiet verhält sich absolut normal. Es steht ruhig und zeigt keinerlei Anzeichen von Panik.'' Für Freitagabend war Bauer zufolge ein weiteres Ansitzen geplant.

Rat zur Vorsicht

Der Sachgebietsleiter bekräftigte die bereits veröffentlichten Verhaltensregeln des Landratsamts und riet besonders Spaziergängern und Pilzesammlern, ,,Vorsicht walten zu lassen''. Man solle Dickichte meiden und sich bei Regen seine Unterstell- Möglichkeiten zuvor genau ansehen. Bauer augenzwinkernd: ,,Auch ein Panter ist wasserscheu.'' Wenn es sich tatsächlich um eine Großkatze handeln sollte, dürfe man seine Vorsicht nicht nur auf den Waldboden konzentrieren: ,,Panter halten sich gerne auf Bäumen auf.''

Die Analyse des gesicherten Pfotenabdrucks hat bisher kein konkretes Ergebnis erbracht. Wie Bauer weiter mitteilte, ist der Gipsabdruck quer durch Bayern zu verschiedenen Experten unterwegs. Und von ,,einem großen Hund'' bis zu ,,mit Sicherheit kein Hund'', von ,,eine Großkatze'' bis ,,möglicherweise ein Luchs'' bieten die Spezialistenmeinungen Bauer zufolge ,,ein weites Spektrum''. Der Sprecher des Landratsamtes betonte, die Behörde sei weiter bemüht, gemeinsam mit Jägern und Polizei die Angelegenheit schnell zu klären und eventuelle Gefahren für die Bürger zu unterbinden.

In Zedtwitz ist inzwischen der Bau weiterer Panter-Fallen angelaufen. Gestern wurde in der Maschinenbauwerkstatt von Andreas Zebisch mit der Herstellung der nächsten stabilen Fang-Kiste begonnen. Der Erste Deutsche Tierrettungsdienst Hof/Wunsiedel will mit der Aufstellung weiterer Fallen die Chancen erhöhen, das umherstreifende Tier lebend zu fangen. Wer dieses Anliegen unterstützen will, kann unter dem Stichwort ,,Großkatze'' weiter Spenden auf das Konto 220343008 bei der Kreis- und Stadtsparkasse Hof, Bankleitzahl 78050000, einzahlen.

Vereinsvorsitzender Rudolf Jehnes sagte, die Spezialisten des Vereins stünden auch mit Betäubungsgewehren bereit, um den Panter zu fangen. Es sei jedoch recht unwahr scheinlich, bis auf dreißig Meter an das Tier heranzukommen, um einen sicheren Schuss platzieren zu können. Realistischer sei es, die Katze zu betäuben, nachdem sie in eine der Fallen gegangen sei.

Die seit Ende vergangener Woche aufgestellte erste Falle im Wald bei Leupoldsgrün hat bisher keinen Erfolg gebracht. Der als Köder ausgelegte Hasen-Kadaver scheint den Frankenwald-Panter nicht zu interessieren.

,,Gebiete meiden''

Brigitte David vom Verein Menschen für Tierrechte in Hof rief die Bevölkerung auf, ihre Neugier und Abenteuerlust hintan zu stellen und den Gebieten fern zu bleiben, in denen das Tier vermutet wird. ,,Das ist die beste Hilfestellung, die man im Moment geben kann.'' So werde die Arbeit der Experten nicht gestört und so könne am ehesten ein gutes Ende für Mensch und Tier garantiert werden. Schließlich bleibt David zufolge ,,auch ganz sachlich gesehen ein Unsicherheitsfaktor'', so lange nicht geklärt ist, um welches Tier es sich handelt.

Im Oberharz bei Braunlage, Schauplatz der zweiten Panter-Jagd derzeit in Deutschland, hat es seit Montag keine weiteren Sichtungen eines ungewöhnlichen Tieres gegeben. (weitere Informationen ; FP-Artikel) Ihre Meinung zum Thema

Panter-Pirsch wird fortgesetzt; Frankenpost 28.9.2001

Die Panter-Pirsch im Frankenwald geht weiter. Rund 25 Mitglieder der Hegegemeinschaft Konradsreuth schwärmten am Mittwoch und Donnerstag aus. Doch auch sie konnten in der Flur bei Leupoldsgrün die schwarze Großkatze nicht sichten.

Angeblich schwarzer Panter bei Hof gesichtet; Frankenpost 28.9.2001

Im Frankenwald ist angeblich ein schwarzer Panter unterwegs. Die Wildkatze sei bereits von mehreren Bürgern im Raum Leupoldsgrün gesehen worden, bestätigte ein Polizeisprecher. Es sei den Aussagen zufolge wesentlich größer als eine Hauskatze. Es seien auch schon Spuren in der nassen Erde gefunden worden. Eine Gefahr für die Bevölkerung besteht aber nach Einschätzung der Polizei nicht. Das Tier sei im Augenblick sehr friedlich. Einmal sei der angebliche Panter beim Mäusejagen beobachtet worden. (weitere Informationen ; FP-Artikel) Ihre Meinung zum Thema

Panter-Pirsch im Frankenwald geht weiter; Frankenpost 27.9.2001
25 Jäger sitzen an ,,Am liebsten würden wir das Tier natürlich lebend fangen''

Die Panter-Pirsch im Frankenwald geht weiter. Obwohl es gestern keinerlei neue Hinweise darauf gab, dass sich tatsächlich eine schwarze Großkatze im Raum Leupoldsgrün/Schauenstein herumtreibt, halten Fachleute - und Laien - weiter die Augen offen.

Zum zweiten Mal in zwei Tagen rückten gestern Abend die Jäger der Region zum ,,gemeinsamen Ansitzen'' aus. Schon am Mittwochabend und gestern Morgen hatten rund 25 Mitglieder der Hegegemeinschaft Konradsreuth von ihren Hochsitzen aus nach dem phantomhaften Tier Ausschau gehalten und dabei auch das Verhalten des im Frankenwald normal anzutreffenden Wildes beobachtet. Wie der Pressesprecher der Hofer Polizei, Klaus Bernhardt, weiter mitteilte, wollen die Jäger auch am heutigen Freitag vor Morgengrauen in einem Gebiet zwischen Leupoldsgrün, Neumühl, Föhrenreuth, Ahornberg und Konradsreuth gemeinsam ansitzen.

Bernhardt zufolge hat die bisherige Aktion keine neuen Erkenntnisse gebracht. ,,Die Sichtung durch die beiden Leupoldsgrüner Gemeindearbeiter Markus Dannhorn und Sebastian Sprenger am Mittwoch gegen 7 Uhr war das bisher letzte Zeichen von dem Tier'', sagt Bernhardt. Die Jäger hätten ,,nichts Auffälliges zu Gesicht bekommen''. Auch das übrige Wild habe sich ,,total ruhig verhalten''.

Wolfgang Wirth, der Vorsitzende der für das betroffene Gebiet zuständigen Hegegemeinschaft in Konradsreuth, sagt: ,,Ich gebe keine Auskunft zu dem Panter. Das ist erstmal alles unter Verschluss.'' Wenn ständig darüber geschrieben werde, ,,bringt das gar nichts''. Andere Jäger der Region warnten davor, ,,den Bürgern Furcht und Panik einzujagen''. Noch wisse man ja gar nicht, um was für ein Tier es sich handle.

Der beim Landratsamt Hof zuständige Sachgebietsleiter für öffentliche Sicherheit und Ordnung, Jürgen Bauer, bestätigte das gemeinsame Ansitzen der Jäger. ,,Wir hatten uns zuvor zusammengesetzt und das weitere Vorgehen abgestimmt'', sagt Bauer. Er betont, zwar dürfe das unbekannte Tier geschossen werden, aber: ,,Am liebsten würden wir es natürlich lebend fangen.'' Schließlich sei durch den vermeintlichen Panter bisher niemand gefährdet worden. Auch darauf, dass die Großkatze ein anderes Tier gerissen habe, gebe es bislang keine Hinweise.

Die Falle, in die der Frankenwald-Panter gehen soll, ist bereits aufgestellt. Andreas Zebisch hat sie schon Ende vergangener Woche in seiner Ma schinenbauwerkstatt in Zedtwitz gebaut - nach Anleitung und mit Hilfe von Spezialisten vom Landesjagdverband, die ,,entsprechende Erfahrungen'' mitgebracht hätten.

Zebisch berichtet, die Falle sei eine stabile Kiste mit Winkelstahlrahmen, deren Seitenfelder mit festem Wellgitter versehen seien. ,,Das ist so eine Art massiver Maschendraht'', erklärt der Maschinenbauer. Die Falle sei ,,schon für ein großes Tier ausgelegt'' und messe deshalb in der Länge zwei Meter, in der Höhe 1,50 und in der Breite 1,20 Meter. Die Türe sei beweglich und falle senkrecht nach unten, sobald der Auslösemechanismus im Inneren der Kiste - dort haben die Jäger einen Köder ausgelegt - betätigt wird.

Wo die Falle steht, wurde von keiner Seite verraten. Jürgen Bauer vom Landratsamt: ,,Wir haben jetzt schon mehr Leute in dem Gebiet,, als wir dort haben möchten.'' Die etwa einen Zentner schwere Kiste kann bei Bedarf auch versetzt werden, falls das Tier andernorts gesichtet wird. Bauer: ,,Es ist möglich, dass das Tier weiter zieht. Oder, dass das Phantom überhaupt nicht mehr gesehen wird.''

Ähnlich große Aufregung herrscht momentan im Oberharz: Auch in der Gegend von Braunlage soll ein Panter gesichtet worden sein. ,,Wir werden mit Anfragen aus ganz Deutschland eingedeckt'', sagt Försterin Christine Lorenz- Laubner. ,,Alle wollen wissen, ob sich hier wirklich ein Panter herumtreibt''. Polizei, Forst- und Stadtverwaltung trafen sich am Mittwoch zu einer Krisensitzung. Resultat: Die Beamten werden im Raum Hohegeiß, wo Zeugen den Panter gesehen haben wollen, verstärkt Streife fahren. Zudem raten die Behörden Spaziergängern zur Vorsicht. Ob die Raubkatze erschossen, gefangen oder betäubt werden soll, werde entschieden, ,,wenn's so weit ist''. (weitere Informationen ; FP-Artikel) Ihre Meinung zum Thema

Panterjagt im Frankenwald; Frankenpost 27.9.2001
Augenzeugen aus dem Kreis Hof sind sich sicher: “ Es ist eine Raubkatze”

Immer mehr Zeugen sind sich sicher, dass im beschaulichen Frankenwald zwischen den Gemeinden Leupoldsgrün und Schauenstein im Kreis Hof ein Schwarzer Panter durch Wälder und Wiesen streift.

Am Mittwoch, 26.9.02 wurde “das große schwarze Katzenvieh” erneut gesehen und von den beiden Leupoldsgrüner Gemeindearbeitern Markus Dannhorn und Sebastian Sprenger mit eben diesen Worten beschrieben.

Ein Jagtpächter ist sich sicher: “ Es ist eine Raubkatze”

Behörde gibt rätselhaftes Tier zum Abschuss frei; Frankenpost 27.9.2001
Streift ein Panter durch den Frankenwald? Spurenexperten: ,,Ab 40 Kilo aufwärts''

Aus einem Phantom wird ein Gejagter: Nach anfänglichem Misstrauen der Behörden wird die Wahrscheinlichkeit, dass ein schwarzer Panter durch den Frankenwald streift, immer größer. Sowohl ein erfahrener Jäger als auch zwei Gemeindearbeiter sind ernst zu nehmende Zeugen, die sich sicher sind, bei Leupoldsgrün und Schauenstein (Landkreis Hof) eine große schwarze Raubkatze gesehen zu haben. Auch große Pfotenabdrücke wurden sichergestellt. Ein Sprecher des Landratsamts erklärte deshalb gestern: ,,Wir müssen davon ausgehen, dass es den Panter gibt.''

Rückblende. Montag, 17. September, 19.30 Uhr: Günter Ernst sieht vom Hochsitz im Jagdrevier Volkmannsgrün aus, wie ein ,,schwarzes Tier'' aus einem Maisfeld herauskommt.

,,Zuerst dachte ich an einen größeren Hund'', sagt der erfahrene Jäger, der um diese Zeit bei gutem Büchsenlicht auf Rehe lauert. Doch es ist kein Hund. ,,Es war mit Sicherheit eine Raubkatze'', sagt Ernst. Fast 20 Minuten lang beobachtet er den vermeintlichen Panter durch den Feldstecher. Für einen sicheren tödlichen Schuss freilich ist die Entfernung zu groß. Günter Ernst meldet seine Beobachtung der Polizei. Das Landratsamt schaltet sich ein. Die Jägerschaft ist alarmiert. Sie hilft schnell - auch über den bayerischen Jagdverband.

Trotzdem überwiegt noch Skepsis. Selbst bei den Jägern. Selbst bei Günter Ernst - obwohl er das Tier mit eigenen Augen gesehen hat. Der Grund: Panter sind überaus aktive Nachtjäger, die auch größere Beute nicht verschmähen. Doch Tage vergehen, ohne dass in der näheren oder weiteren Umgebung der betroffenen Jagdreviere ein Tier gerissen wird. Obwohl ganz in der Nähe der Orte, an denen der Panter gesehen wurde, Gänse frei laufen. Obwohl der Wildbestand einem Panter ein reichliches Angebot bescheren würde.

Günter Ernst hat eine Erklärung, die von Experten gestützt wird. Aber dazu später. Als der Jäger den Panter sieht, fressen ganz in der Nähe etliche Rehe. Ernst: ,,Ich war mir sicher, dass sich der Panter jetzt über den gedeckten Tisch macht. Aber nichts passierte. Es sah eher so aus, als wollte das große Viech auf dem Feld Mäuse fangen.''

Fast wortwörtlich wiederholt gestern Markus Dannhorn diesen Satz. Der Bauhofarbeiter der Gemeinde Leupoldsgrün hat wenige Stunden zuvor mit seinem Kollegen Sebastian Sperber ein ,,großes schwarzes Viech'' gesehen. ,,Größer als eine Hauskatze und mit Sicherheit kein Hund''. Dannhorn weiß, wovon er redet. Er stammt aus einem Bauernhof. Die beiden Arbeiter sehen die Raubkatze gestern kurz nach sieben Uhr, als sie gerade das Wasserhaus am Rand der Gemeinde nach einem Kontrollgang verlassen.

Auch Dannhorn denkt zuerst an einen Hund. Doch dann dreht sich das Tier, und der Mann sieht einen extrem langen Schwanz und einen wuchtigen Körper - und beobachtet, wie die Großkatze fast tollpatschig umher springt. Markus Dannhorn: ,,Wie beim Mäusefangen.'' Die mögliche Erklärung: Das vermeintliche Raubtier ist ein ,,Hauspanter'', der kurz nach seiner Geburt gezähmt und von Menschen aufgezogen und jetzt, als er zu schnell zu stattlicher Größe heranwuchs, ausgesetzt wurde.

Dazu passen die Aussagen von Zoologen und Spurenexperten. Sie hatten Gipsgüsse und Bilder von Pfotenabdrücken in der Region analysiert. Dabei soll es sich um die Abdrücke eines Tieres ,,ab 40 Kilo aufwärts'' handeln. Janusz Gutkowski, Chef des Hofer Zoos, weiß allerdings auch, dass die Abdrücke nicht besonders gut sind - wegen des nassen oder zu festen Untergrunds. Auf Anfrage unserer Zeitung erklärt der Fachmann: ,,Es könnte sein, dass bei den Spuren zwei Pfotenabdrücke als ein Abdruck zu sehen sind. Falls das aber nicht der Fall ist und das Tier tatsächlich schwarz ist, kommt nur ein kleinerer männlicher oder ein größerer weiblicher Panter in Frage.''

Für einen Luchs, der in der Region wieder heimisch ist, wäre der Abdruck zu klein. Kein Wunder also, dass Polizei und Behörden alarmiert sind - weil auch noch weitere Bürger das Tier beobachtet haben. Eine Bäuerin erzählt, sie habe ,,eine riesengroße Raubkatze gesehen''. Jürgen Bauer, Chef des Sachgebiets für öffentliche Sicherheit und Ordnung am Landratsamt Hof: ,,Wir müssen so reagieren, als würde es den Panter geben.'' Deshalb wurde das Tier jetzt zum Abschuss frei gegeben. Obwohl es allen Beteiligten lebend viel lieber wäre.

Deshalb haben zwei Berufsjäger - beide mit Großwilderfahrung - in Zusammenarbeit mit einer heimischen Schlosserei Lebend-Fallen gebaut. Ob tot oder lebendig - die Jagd auf den Panter läuft auf Hochtouren. Die Polizei warnt mit Durchsagen in den regionalen Radiosendern. Jäger sind auf Panter- Pirsch. Und viele spekulieren, dass der Panter von der Oberpfalz nach Oberfranken umgesiedelt ist. Denn vor zwei Wochen noch kamen fast täglich Panter-Meldungen aus dem Raum Kemnath-Weiden. Doch dort wurde das Tier nicht mehr gesehen, seit die ersten Sichtkontakte im Kreis Hof gemeldet wurden.

Auch wenn die Behörden jetzt vor Hysterie und Panik warnen und alle Bürger eindringlich auffordern, keinesfalls selbst auf Panterjagd zu gehen, fühlen sich etliche Menschen doch nicht ganz wohl in ihrer Haut. (weitere Informationen ; FP-Artikel) Ihre Meinung zum Thema

Der Raubkatze habhaft werden; Frankenpost 12.9.2001

Als in der vergangenen Woche die Meldung von einem entlaufenen Panther auf unseren Schreibtisch flatterte, hielten wir diese Katz’ für eine „Ente“ – eine Zeitungsente. Doch nach näherer Recherche beim Landratsamt stellte sich heraus, es geht tatsächlich eine größere Raubkatze in Neudorf, Volkmannsgrün und Leupoldsgrün um. Ein Tiger ist es zwar nicht gerade, doch laut Augenzeugen ist das Kätzchen schon etwas größer als ein fetter Perserkater.

Schwarz soll das Raubtier sein, und so hält man die Katz’ für einen Panther, auch wenn man einen Luchs nicht ausschließen mag. „Viel Lärm um die Katz’“, mag man denken, doch Landratsamt und Jägerschaft sind in erhöhter Alarmbereitschaft, „um des Tieres habhaft zu werden“, schließlich gehöre diese Katz’ nicht in unsere heimische Fauna und stelle eine ernsthafte Gefahr dar. Soll heißen: Der Panther muss eingefangen, notfalls sogar getötet werden. Auf die Frage, wo das Tier nun herkomme, weiß das Landratsamt eine Antwort. Entweder von einem kleinen Zirkus entlaufen oder von einer Privatperson ausgesetzt, nachdem Kätzchen für die Wohnung zu groß geworden ist und ständig das Sofa zum Frühstück gefressen hat. Der Besitzer sollte jedenfalls hoffen, dass er nie ermittelt wird, muss er doch sonst die Kosten für das „Habhaftwerden des Tieres“ selbst berappen. Und das kann bei all dem „Wirbel um die Katz’“ sehr teuer werden. (weitere Informationen ; FP-Artikel)

Ihre Meinung zum Thema

Pole kaufte Führerschein auf Basar; Frankenpost 12.9.2001

Genau unter die Lupe nahmen Beamte der Verkehrspolizei Hof den Führerschein eines 30-jährigen Polen, bei einer Kontrolle am vergangenen Montag am Parkplatz Lipperts auf der Autobahn. Bei der Überprüfung seines polnischen Führerscheins stellten die Beamten deutliche Fälschungs-Merkmale fest. Der 30-jährige Pole gab bei seiner Vernehmung an, dass er den polnischen Führerschein auf einem Basar für rund 250 Mark gekauft habe. Der Führerschein wurde von den Beamten deshalb sofort sichergestellt, eine Anzeige wegen Urkundenfälschung und Fahrens ohne Fahrerlaubnis sind für ihn die Folge. Zusätzlich wurde eine entsprechende Sicherheitsleistung für das zu erwartende Strafmaß einbehalten.

Wee Bush - rockt zum 15-Jährigen in Freiheitshalle; Frankenpost 5.9.2001

Unglaubliche 15 Jahre steht die Leupoldsgrüner Formation „Wee Bush“ schon auf den Bühnen der Region. Wenn das kein Grund zum ausgelassenen Feiern ist! Und alle früheren Bandmitglieder sind mit dabei: am Samstag, 15. September, ab 20 Uhr in der Freiheitshalle. Mit dem Geburtstagskonzert, so der „Bush“-Funk, will man sich bei treuen Fans und langjährigen Freunden bedanken und dabei so richtig abrocken.

Wegen der Ereignisse in USA wurde dieses Konzert verschoben.

Mit Schlagring unterwegs; Frankenpost 10.9.2001

Bei einer routinemäßigen Verkehrskontrolle eines Personenwagens aus Leipzig wurde im Rahmen der Durchsuchung in der Ablage der Fahrertür ein Schlagring gefunden. Im Kofferraum des Fahrzeuges fanden die Polizeibeamten außerdem ein Halteverbotszeichen. Über die Herkunft der Gegenstände machte der 21-jährige Mann aus Leipzig keine plausiblen Aussagen. Der Mann wurde vorläufig festgenommen und erhält nun eine Anzeige wegen des Verstoßes nach dem Waffengesetz und Verdacht des Diebstahls.

Schülerlotsen bei Wind und Wetter im Einsatz; Frankenpost 5.9.2001

Schulweghelfer und die Schulbuslotsen müssen das ganze Jahr bei Wind und Wetter an der Straße stehen. Keinen Fehler dürfen sich die freiwilligen Helfer erlauben, sollte doch jedes Kind sicher die Straße überqueren können.

In manchen Ortschaften fehlen verantwortungsvolle Schulweghelfer ganz und gar“.

Die wohl älteste Helferin in der Region besuchte der BLICKPUNKT in Leupoldsgrün an ihrem Übergang. Christine Beck ist seit 1989 Lotsin und mit 73 Jahren absolut fit. Von den Kindern wird sie sehr gemocht, auch wenn sie mit dem Bürgermeister droht, wenn sich einer nicht vorschriftsmäßig verhält. Sie war die Einzige im Ort, die das Amt des Schulweghelfers übernehmenen wollte. „Die Beck’n Christl hilft uns Eltern sehr. Den Schulweg unserer Kinder sichert sie mit großer Sorgfalt. Es gibt keine noch so schwere Krankheit, als dass sie nicht an ihrem Platz steht“, sagt Evelin Emerich. Sie kennt die gefährliche Straßensituation in Leupoldsgrün und ist froh, dass die Christl so zuverlässig ist (weitere Informationen ; FP-Artikel) .

18-Jährige fuhr unaufmerksam in die Kreuzung; Frankenpost 31.8.2001

Nicht sorgfältig genug hat am Mittwochnachmittag eine 18-jährige Golffahrerin, die von Selbitz in Richtung Leupoldsgrün unterwegs war, auf den vorfahrtsberechtigten Verkehr geachtet. An der Einmündung bei Neumühl übersah sie eine Nissanfahrerin, die von Leupoldsgrün in Richtung Neudorf fuhr. Obwohl diese noch eine Vollbremsung und ein Ausweichmanöver versuchte, gab es einen Zusammenstoß. Beide Fahrerinnen kamen dabei glücklicherweise mit dem Schrecken davon. Der Schaden an den beiden Autos schätzt die Polizei auf über 4500 Mark

Weitere Projekte im Rahmen der Wasserversorgung Leupoldsgrün Zahlen gibt es zur Bürgerversammlung; Frankenpost 29.8.2001

Bereits seit 1985 beschäftigt die Gemeindeverwaltung die ,,Wasserversorgung Leupoldsgrün''. Bis zum Jahr 2008 sollen die umfangreichen Projekte beendet sein. Im Gemeinderat Leupoldsgrün stand die Wasserversorgung dieser Tage wieder auf der Tagesordnung. Dabei wurde beschlossen, die Aufbereitungsanlage zu bauen und das Thema ,,Wasserversorgung'' in den Mittelpunkt der nächsten Bürgerversammlung zu stellen, die am Dienstag, 2. Oktober, stattfinden soll.

Einen überarbeiteten Entwurf des so genannten Generalwasserleitungsplanes stellte Ingenieur Klaus-Dieter Fröh den Gemeinderäten vor. Dabei ging es auch um die geplanten Baumaßnahmen ,,Aufbereitungsanlage im Brunnenhaus'' und ,,Hochbehälter Hoher Stein''.

Bis zur Bürgerversammlung am Dienstag, 2. Oktober, im Schießhaus Leupoldsgrün sollen auch detaillierte Zahlen der Öffentlichkeit vorgestellt werden. In Vorgesprächen mit dem Wasserwirtschaftsamt Hof sei, so Fröh, der Umfang der Fördermöglichkeiten abgestimmt worden.

Ein Blick zurück: Seit den achtziger Jahren beschäftigt das Projekt ,,Wasserversorgung'' den Gemeinderat. Bereits abgeschlossen wurden die Bauabschnitte I und II. Hierbei handelte es sich um Auswechslungen von Leitungen im Zuge des Kanalbaus in der Lindenstraße, Steinweg, Mühldorfer Weg, Amselweg, Gartenstraße und Hofer Straße. Zudem wurde das Druckbehälterpump werk in der Konradsreuther Straße geschaffen.

Vom Bauabschnitt III sind ebenfalls nahezu alle Maßmahmen beendet, wie der Ringschluss von Neumühl nach Leupoldsgrün, die Fernabschaltung der Brunnenpumpe und die Erneuerung der Brunnenpumpe Bachholz. Nur noch der Bau der Aufbereitungsanlage ist durchzuführen.

Die Brunnenvertiefung und ein gleichzeitiger Neuausbau, aus dem Bauabschnitt IV, wurden bereits erledigt. Als nächstes stehen die Ortsnetzsanierung Leupoldsgrün, das Auswechseln der Leitungen Brunnen-Neumühl und Röhrsteig-Hartungs sowie Arbeiten an der Hochzone Hoher Stein an.

Im noch anstehenden Bauabschnitt V sind folgende Projekte vorgesehen: Ortsnetzsanierung Lipperts, Restarbeiten an der Fernwirkanlage, Auswech seln der Leitungen SportplatzRöhrsteig und Erweiterung des Hochbehälter Hoher Stein. Zudem muss der Hochbehälter Hartungs saniert werden, zum Beispiel neue Leitungen und Strom verlegt werden.

Angefallen sind bisher 1,15 Millionen Mark Kosten, in den nächsten Jahren kommen nochmals stolze 3,945 Millionen Mark auf die Gemeinde zu. Nicht enthalten sind dabei Erschließungsarbeiten (Gewerbegebiet, Lipperts I und II, Ringstraße und Flurweg) sowie Hausanschlüsse, die nicht in den staatlichen Förderumfang mit einbezogen sind.

Nachdem, so Bürgermeister Werner Pfeifer, der Zuwendungsbescheid für den Bauabschnitt III vorliegt, soll als nächste Maßnahme die Aufbereitungsanlage in Angriff genommen werden. Unter Berücksichtigung der bekannten Zahlen und unter Einbeziehung der Bürger in Form einer Kostenbeteiligung sowie der Kreditaufnahme sei, so Pfeifer, das Gesamtprojekt in der Planung der Gemeinde enthalten. Allerdings: Die geplante Kreditaufnahme in den nächsten Jahren werde von Seiten des Staates kritisch betrachtet.

Der Gemeinderat beschloss einstimmig, dass das Ingenieurbüro Fröh die Ausschreibung zum Bau der Aufbereitungsanlage vornehmen und nach der Submission dem Gemeinderat einen Vergabevorschlag unterbreiten soll.

Eine Einschränkung sprach der Gemeinderat zur Fortschreibung des Landesentwicklungsplanes zur Ansiedlung von Factory Outlet Centern aus. Nichts hatte das Gremium gegen den Bebauungsplan ,,Bismarckstraße'' der Stadt Helmbrechts einzuwenden.

Fahrer ohne Schein und mit 2,16 Promille; Frankenpost 25.8.2001

Bei einer Kontrolle auf dem Parkplatz Lipperts an der A 9 wehte den Beamten einer Polizeistreife beim ersten Kontakt mit einem 29-Jährigen aus Chemnitz starker Alkoholgeruch entgegen. Der Test am Alcomaten erbrachte einen Wert von 2,16 Promille. Der 29-Jährige, der derzeit keinen festen Wohnsitz hat, konnte auch keine Fahrerlaubnis vorweisen. Zudem war sein Gefährt, ein Golf, mit dem er von Chemnitz bis zum Parkplatz gefahren war, nicht mehr versichert

Unter Drogen am Steuer; Frankenpost 24.8.2001

Bei der routinemäßigen Kontrolle eines 33-jährigen Mannes durch die Verkehrspolizei auf der A9 wurden bei diesem drogentypische Ausfälle wahrgenommen. Bei der Durchsuchung konnten bei dem Fahrer zwar keine verbotenen Substanzen gefunden werden, lediglich eine Filmdose mit Anhaftungen von Marihuanaresten bewahrte der 33-Jährige im Handschuhfach auf. Allerdings verlief ein durchgeführter Drogenschnelltest positiv, weshalb eine Blutentnahme angeordnet und die Weiterfahrt vorerst untersagt wurde

Pit-Bull-Terrier und Amphetamin dabei; Frankenpost 23.8.2001

Gleich zweimal gegen Gesetze verstieß ein 25-jähriger Grieche, der als Beifahrer in einem Auto aus Halle saß. Der junge Mann hatte bei der Kontrolle auf der A9 bei Leupoldsgrün nicht nur flüssiges Amphetamin in einem Fläschchen dabei, sondern auch einen Pit-Bull-Terrier, für den er keine Halteerlaubnis vorlegen konnte.

Der Pit-Bull fällt unter die so genannte Kampfhundeverordnung und darf in Bayern nur mit einer Erlaubnis des jeweils zuständigen Ordnungsamtes gehalten werden.

Weil der Grieche gegen das Betäubungsmittelgesetz verstoßen hat, ist ihm eine Anzeige sicher. Ob der 25-Jährige als so zuverlässig einzustufen ist, dass ihm erlaubt werden kann, einen Pit-Bull-Terrier zu halten, diese Frage wird die Stadt Fürth zu prüfen haben.

Bei einer Beifahrerin eines Personenwagens aus dem Esslinger Zulassungsberich wurde ein Gramm Marihuana durch Beamte der Verkehrspolizei Hof sichergestellt. Die 20-Jährige wurde von den Beamten befragt, ob sie eventuell Drogen mitführe. Hierauf griff sie in die Hosentasche und zog ein Tütchen mit einem Gramm Marihuana hervor. Die 20-Jährige war in dem Glauben, dass die kleine Menge zum Eigenverbrauch zulässig wäre. Die Beamten machten der jungen Frau durch eine entsprechende Anzeige klar, dass dies nicht erlaubt ist.

Überschlag mit 2,42 Promille; Frankenpost 16.8.2001

Gehörig über den Durst getrunken hatte wohl ein 36-jähriger Autofahrer aus dem Zulassungsbezirk Torgau, der sich am Dienstag auf der A9 mit seinem Auto überschlug. Der Mann wollte mit seinem Personenwagen in den Parkplatz Lipperts einfahren, erwischte aber wegen seines Rausches und seiner Übermüdung buchstäblich die Kurve nicht. Bei der Einfahrt in den Parkplatz prallte er zunächst gegen ein Verkehrszeichen, wurde gegen eine Böschung geschleudert und kippte schließlich um und blieb auf dem Dach liegen. Leicht verletzt konnte er sich aus dem Auto befreien. Als die Polizei eintraf, hatte der Mann eine Dose Bier in der Hand und spülte sich mit dem Inhalt den Schrecken hinunter. Als der Alcomat nach einem Test einen Wert von 2,42 Promille anzeigte, wollte er die Beamten überzeugen, dieser Wert rührte vom Genuss der einen Dose Bier her. Dies erschien wohl eher unwahrscheinlich, weshalb die Beamten eine Blutentnahme anordneten und den Führerschein sicherstellten

Neubau der Landebahn am Flugplatz Hof-Plauen Gemeinderat Leupoldsgrün spricht sich für neue Variante aus; Frankenpost 15.8.2001

Zentrales Thema der jüngsten Sitzung des Gemeinderates Leupoldsgrün war der Neubau einer Landebahn am Flugplatz Hof- Plauen, wird doch von der Gemeinde eine Stellungnahme zum geplanten Ausbau erwünscht. Zwei Varianten stehen zur Auswahl, davon tangiert die Variante eins den Leupoldsgrüner Ortsteil Lipperts. Während allgemein der zweite Vorschlag favorisiert wird, plädierte der Gemeinderat Leupoldsgrün geschlossen für eine ganz neue Variante. Lediglich Bürgermeister Werner Pfeifer schloss sich dem nicht an, da er Variante zwei für ausreichend hält, da diese eine wesentliche Verbesserung gegenüber dem bisherigen Stand darstelle.

Nach einer längeren Diskussion, an der sich eine Reihe von Gemeinderäten beteiligten und bei der vor allem der mögliche Fluglärm im Wohnbaugebiet Lipperts bemängelt wurde, machte das Gremium deutlich, dass es nichts gegen einen Ausbau des Flugplatzes habe. Allerdings forderten die Leupoldsgrüner Räte eine weitere Schwenkung der Start- und Landebahn um sechs Grad, also um insgesamt 20 Grad, um die Lärmbelästigung innerhalb der Wohnbebauung, zum Beispiel im Neubaugebiet Lipperts, weitgehend zu minimieren. Zudem sprach sich das Gremium für ein grundsätzliches Nachtflugverbot aus.

Nichts einzuwenden hatte das Gremium gegen einen neuen Flächennutzungsplan der Gemeinde Konradsreuth. Einstimmig wurde auch das Umlegungsverfahren für das Baugebiet ,,Flurweg'' beschlossen. Damit können für Bebauung ungeeignete Grundstückszuschnitte geordnet, zudem die notwendigen öffentlichen Flächen der Gemeinde zugewiesen werden. Dafür wurde ein Umlegungsausschuss unter der Leitung von Bürgermeister Werner Pfeifer vorgesehen.

Freude bei der Jugendgruppe Leupoldsgrün. Sie erhält rückwirkend zum diesjährigen Wiesenfest einen Zuschuss in Höhe von 50 Prozent für die Musik am Montagabend. Das bisherige Zelt wird auch für die nächsten fünf Jahre gemietet. Zudem wurde die Gemeinde beauftragt, von verschiedenen Musikgruppen Angebote für das nächste Wiesenfest einzuholen. Weiterhin gab es folgende Anregungen für die künftigen Wiesenfeste: Musikbeginn samstags um 19 Uhr (Festbetrieb ab 18 Uhr), Rasenpflastersteine am Haupteingang und eine Entwässerung zur Straße hin. Zudem sollen die Feuerwehren Leupoldsgrün und Lipperts die Zeltwache in die Dienstpläne aufnehmen.

Der ASV Leupoldsgrün erhält für einen neuen Rasentraktor 1698 Mark Zuschuss, das entspricht 20 Prozent vom Anschaffungswert. Das beschloss das Gremium einstimmig.

Zukünftig wird die Gemeinde Leupoldsgrün auch im Internet unter der Domain ,,www. leupoldsgruen.de'' erreichbar sein. Die Gemeinde übernimmt dabei die Rechte von Dieter Heinrich und wird auch Eigentümer der Internet-Seite.

Keinen Einspruch gab es gegen zwei Bauvorhaben: Die Räte erteilten Klaus Stäudel, Ringstraße, die Befreiung über Fest setzungen für den Bau einer Garage. Die Eheleute Wohlleben, Helmbrechts, wollen ein Einfamilienwohnhaus in der Konradsreuther Straße bauen.

Abschließend informierte Bürgermeister Werner Pfeifer die Gemeinderäte, dass das Landratsamt den Haushalt 2001 genehmigt habe. Zugleich habe das Amt aber auch darauf hingewiesen, dass zukünftige Kreditgenehmigungen davon abhängig gemacht werden, ob eine Straßenausbaubeitragssatzung für beitragspflichtige Maßnahmen erlassen worden sei. Die Jahresrechnung des Wasserwerkes weist für das vergangene Jahr einen Verlust von 35273 Mark aus. Weiter führte Pfeifer aus, dass die Grundwassermessstelle an der Altdeponie ,,Hartungsbühl'' nunmehr alle zwei Jahre untersucht werden müsse.

Gemeinderat Klaus Jahn wies darauf hin, dass im Friedhof die Hecken verwachsen seien und gestutzt werden müssen. Gemeinderat Ronald Weber bemängelte die Ansicht des Schotterstreifens zwischen Geh- und Radweg sowie der Straße nach Neumühl. Bürgermeister Werner Pfeifer betonte, dass das Straßenbauamt Kronach bereits über andere Lösungen nachdenke.

Die undichte Stelle im Feuerlöschteich liegt 1,30 Meter unter dem Wasserspiegel, betonte Gemeinderat Walter Heinrich. Der Teich sei nunmehr wieder gefüllt. Weiterhin kündigte er an, Gitter am Ablauf anbringen zu lassen. Dagegen gab es keine Einwände. Gemeinderat Harald Holzschuher wies abschließend daraufhin, dass seiner Meinung nach die Lärmbelästigung an der A9 angestiegen sei.

Rauschgift zwischen Beinen versteckt; Frankenpost 11.8.2001

Eine Streife der Verkehrspolizei Hof überprüfte am Donnerstagmorgen gegen 4.30 Uhr auf der Bundesautobahn 9 einen 35-jährigen aus Berlin, der mit einem Opel unterwegs war. Der Berliner, der just an diesem Tag Geburtstag hatte, machte bei der Kontrolle der Beamten einen sichtlich nervösen Eindruck. Die Kollegen rochen so rasch Lunte und durchsuchten den Mann gründlich, wobei sie schnell feststellten, was der Grund für die Nervosität war. Zwischen den Beinen hatte der 35-Jährige eine Tablettenröhre versteckt, in der sich Rauschgift befand. Der Mann wurde vorläufig festgenommen und mit seinem Auto, in dem sich noch ein Schäferhund befand, zur Polizei nach Hof gebracht, wo noch weitere Ermittlungen durchgeführt werden

,,Galgenfrist'' durch defektes Radlager; Frankenpost 11.8.2001

Lediglich zu ein paar Stunden ,,Aufschub'' verhalf ein defektes Radlager 100 Schweinen, die ein 35-jähriger Mann aus dem Raum Schweinfurt am Donnerstag, kurz nach Mitternacht, mit seinem Sattelzug zum Schlachthof nach Jena bringen wollte. Die Polizei und die Feuerwehr eskortierten den Schweinetransporter auf dem Standstreifen bis zur Ausfahrt Hof- West, wo er dann im Leupoldsgrüner Industriegebiet abgestellt wurde. Für die ,,armen Schweine'' dürfte es aber trotzdem keine Rettung gegeben haben, durch den Defekt wurde für sie lediglich ein Aufschub erreicht.

Raiffeisenbank Frankenwald-Ost: Eine Fusion ist durchaus möglich; Frankenpost 9.8.2001

Ihre ländliche Struktur im Zentrum des Frankenwaldes will die Raiffeisenbank Frankenwald-Ost, die eine Niederlassung in Leupoldsgrün besitzt, auch in Zukunft behalten. Das war eine der Kernaussagen des Vorstandsvorsitzenden Hilmar Peetz bei der Generalversammlung in Marlesreuth. Außerdem berichtete er von einem guten Geschäftsergebnis und einer Verbesserung der Eigenkapitalausstattung im Jahr 2000.

Im Lagebericht 2000 stellte Hilmar Peetz fest, dass das Geschäftsjahr zufriedenstellend verlaufen ist. Trotz der schwierigen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen habe die Bilanzsumme um über eine Million auf 183,5 Millionen erhöht werden können. Die Kundeneinlagen seien mit 139,9 Millionen nahezu konstant geblieben. Das gezeichnete Kapital in Geschäftsguthaben und die Rücklagen hätten um 13,9 Prozent erhöht werden können.

Nahezu unverändert geblieben sei der Personalstand. Im Herbst werde in jeder Geschäftsstelle ein Auszubildender eingestellt. Für die folgenden Jahre rechnet der Vorstand aufgrund der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung mit einem ,,eher verhaltenen Wachstum'', erwartet aber trotzdem eine positive Entwicklung der Bank. Dazu beitragen soll unter anderem der weitere Ausbau des Versicherungsbestandes und der Versicherungsberatung, auch mit Blick auf die Altersversorgung.

Für die Zukunft schloss Peetz eine Fusion nicht aus. ,,Die Raiffeisenbank Frankenwald- Ost führt bereits Gespräche mit einer Raiffeisenbank der Region über eine nähere Kooperation und spätere Fusion'', so Peetz. Primäres Ziel sei es, die ländliche Struktur für das Einzugsgebiet Frankenwald zu bewahren.

Zur Ergebnisverwendung machte der Vorstand folgenden Vorschlag: Ausschüttung einer Bruttodividende von sechs Prozent, das entspricht einer Nettodividende von 4,2 Prozent. Der Aufsichtsrat hatte diesem Vorschlag ebenso wie dem Jahresabschluß 2000 zugestimmt .

Oberrevisor Ulrich Thümling sprach über das sehr erfolgreiche Jahresergebnis 2000 der Raiffeisenbank Frankenwald- Ost und leitete auch die erforderlichen Abstimmungen, Feststellung des Jahresabschlusses, Verwendung des Jahresüberschusses, Entlastung des Vorstandes und des Aufsichtsrates, die jeweils ohne Gegenstimmen erfolgten. Auch Werner Lang aus Haidengrün wurde einstimmig als Aufsichtsrat wiedergewählt.

Thümling hatte auch die Aufgabe übernommen, vorgesehene Änderungen der Satzung zu erläutern. Der Hinweis, dass dies in Hinblick auf eine mögliche Fusion geschehe, führte dazu, dass alle Satzungsänderungen ohne Gegenstimme beschlossen werden konnten.

Regionaldirektor Ulrich Haag, DG-Bankniederlassung Nürnberg, referierte über ,,Trends der gesellschaftlichen Entwicklung für die nächsten Jahrzehnte'' unter Berücksichtigung der demografischen Entwicklung und ihrer Auswirkungen auf Vermögensbildung und Immobilienmarkt. Zins- und Preisrückgang

Gemeinderat tagt an diesem Freitag; Frankenpost 30.7.2001

Eine öffentliche Sitzung des Gemeinderates Leupoldsgrün findet am kommenden Freitag, 3. August, um 19 Uhr im Rathaus statt. Auf der Tagesordnung stehen unter anderem das Wiesenfest 2002, die Jahresrechnung 2000 und die Internetpräsenz der Gemeinde.

Schwer verletzt: Beim Abbiegen Moped übersehen; Frankenpost 30.7.2001

Beim Linksabbiegen übersah eine 21-Jährige aus dem Landkreis Hof einen herannahenden Leichtkraftradfahrer. Der 16-Jährige prallte gegen den Fiat der jungen Frau und wurde schwer verletzt. An beiden Fahrzeugen entstand ein Schaden von etwa 4000 Mark.

Easyrider im Gras; Frankenpost 24.7.2001

Ein Überbleibsel der Berliner Love-Parade erweckte gestern die Neugier einer Streifenbesatzung der Verkehrspolizei. Die Kollegen entdeckten auf dem Parkplatz Lipperts an der A9 einen Mann, der sich neben seiner Harley Davidson im Gras zum Schlafen niedergelegt hatte. Als sie ihn ansprachen, wurde sofort klar, warum sich der Easyrider eine Pause gönnen musste. Völlig übermüdet und außerdem noch betrunken war er auf dem Heimweg von Berlin ins Schwabenland nur noch bis hierher gekommen. Nun verließen ihn die Kräfte. Bei dem 40-jährigen Mann wurde eine Blutentnahme angeordnet, nachdem der Alcomat einen Wert von 1,54 Promille angezeigt hatte. Auf das Steuer seiner Harley Davidson wird er nun wohl einige Zeit verzichten müssen, denn seinen Führerschein musste er abgeben.

Sportwoche ASV Leupoldsgrün; Frankenpost 20.7.2001

SpVgg Oberkotzau - SpVgg Selbitz 6:1 (4:0)

Schiedsrichter: Schaller, Förbau, hatte die Partie gut im Griff; Zuschauer: 100 - Beide Mannschaften traten nicht in Bestbesetzung an und wollten sich in den ersten Minuten keine Blöße geben. In der 6., 13., 22. Minute erspielte sich Oberkotzau Chancen für eine mögliche Führung, die in der 27. Minute dann verdientermaßen durch Volker Schlegel auch fiel und durch Rauh (2) und Ott bis zur Pause auf 4:0 ausgebaut wurde. Selbitz hatte vor allem im Sturm nichts Gleichwertiges entgegenzusetzen, wurde aber nach der Pause wesentlich besser, nachdem mit Meyer, Thoss und Hässsler frische Kräfte kamen. Vor allem Meyer und Hässler gefielen in den ersten 20 Minuten nach der Halbzeit. Unmittelbar nach dem Pausentee fiel dann auch das 4:1 durch Meyer nach einer schönen Kombination. Selbitz erspielte sich zwar noch einige Chancen, konnte aber keinen Ball mehr im Gehäuse des Gegners unterbringen. In der 70. Minute dann das 5:1 - ein abgefälschter Freistoß durch Schödel und in der 73. Minute der endgültige K.O, das 6:1 durch Schlegel. Auf Seiten der Selbitzer gab es zwar noch einige Chancen durch Lang aber es blieb letztlich beim verdienten Oberkotzauer Sieg, der freilich zu hoch ausfiel.

Drei Jugendliche waren die Übeltäter; Frankenpost 18.7.2001

Die Ermittlungsgruppe der Polizei klärte nun einen Vorfall auf, der im Dezember des vergangenen Jahres in Leupoldsgrün geschah. Drei Jugendliche hatten am Weihnachtsbaum vor der Kirche eine Lichterkette abgerissen und anschließend bei einigen Gräbern auf dem Fried hof den Grabschmuck beschädigt. Der Schaden belief sich auf 300 Mark.

Da zwei Jugendliche noch schuldunfähig sind, erwartet lediglich einen der Drei eine Anzeige wegen Sachbeschädigung. Allerdings können die Geschädigten nun zivilrechtlichen Ansprüche geltend machen.

Laster ohne Kontrollgerät; Frankenpost 18.7.2001

Das EG- Kontrollgerät fehlte im Laster eines 27-Jährigen aus Neubrandenburg, der auf der A9 bei Leupoldsgrün in eine Verkehrskontrolle geraten war. Damit fehlte der Nachweis über Lenk- und Ruhezeiten. Er und sein Chef werden angezeigt.

Wiesenfestzug in Leupoldsgrün: Regen legte eine Pause ein; Frankenpost 9.7.2001

Pünktlich zum Festzug beim Wiesenfest in Leupoldsgrün machte der Regen Pause - und die 16 Gruppen konnten trockenen Fußes los marschieren. Vom Röhrsteig ging es unter den Klängen der Saalensteiner Blasmusik und der Schalmeienkapelle Thierbach zum Festplatz. Uniformen der Feuerwehr, der Sanitätskolonne, des Gesangvereins und der Schützenvereine ,,Frohsinn'' und ,,Eichenkranz'' wechselten mit sportlichen Trikots des ASV und bunten Trachten der Landjugend Neudorf und der Gartenfreunde. Die führten reiche Ernte in Form von Gemüse und vielen Blumen mit sich. Besondere Beachtung bei den Zuschauern fanden neben den liebevoll geschmückten Festwagen zwei Einradfahrer und die Kinder.

Als sich der ,,Aquarium''- Wagen des Kindergartens näherte, schien Deckung ange bracht, denn die munteren ,,Fischlein'' spritzten ganz ungeniert mit ihren Riesenwasserpistolen die Zuschauer nass. Die Grundschule Schauenstein beteiligte sich mit der ,,Familie Ping'' der Klasse 1b, ,,gefährlichen Tieren und Artisten'' der Klasse 2b, munteren ,,Wanderern'' aus der Klasse 3b sowie den ,,Strebern und Schlamperern'' aus der Klasse 4b.

Bei der Bewertung schoss der Kleintierzuchtverein mit seinem Festwagen ,,Hasentränke'' den ,,Vogel`` ab und sicherte sich 100 Mark. Je 50 Mark gab es für den Stammtisch ,,Die Frösch'', die Gartenfreunde Leupoldsgrün, den Kindergarten und die Landjugend Neudorf. Im Festzelt herrschte dann Bombenstimmung. Am heutigen Montag stehen ab 14 Uhr die Spiele der Schulkinder im Mittelpunkt. Am Abend geht mit der Band ,,Highline'' noch einmal die Post ab.

Aufräumen in Würzburg; Frankenpost 7.7.2001
Ex-Theater-Hof-Intendant Reinhold Röttger übernahm neue Aufgabe

Als er sich 1995 aus der Chefetage des Theaters Hof verabschiedete, gedachte er eigentlich in den Ruhestand überzuwechseln. Daraus wurde nichts. Nur ein Jahr später trat Reinhold Röttger, der in Leupoldsgrün bei Hof lebt, in Coburg an, um dort für zwei Jahre im Landestheater aufzuräumen, dem die Zuschauer davonliefen. Nun hat der Würzburger Stadtrat den 70-Jährigen einstimmig für zwei Jahre zum künstlerischen Leiter des Mainfranken-Theaters berufen. Oberbürgermeister Jürgen Weber hofft, dass der mit allen Wassern gewaschene Theatermann ,,in der kommenden Zeit für ein stabiles künstlerisches Profil'' der krisengeschüttelten Bühne sorgen werde. (weitere Informationen ; FP-Artikel)

Drei Tage Wiesenfest in Leupoldsgrün; Frankenpost 5.7.2001

Drei Tage lang, von Samstag bis Montag, feiern die Gemeinde Leupoldsgrün und die örtlichen Vereine das traditionelle Heimat- und Wiesenfest. Dabei erwartet die Besucher ein buntes Programm. Am Samstag ist um 20 Uhr Eröffnung des Wiesenfestes, für musikalische Unterhaltung sorgt die Gruppe ,,Pina Colada''. Der Sonntag beginnt um 9 Uhr mit einem ökumenischen Gottesdienst im Festzelt. Um 13 Uhr gibt es den ersten Höhepunkt: Ein bunter Festumzug, an dem sich die Schalmeienkapelle Thierbach und die Blaskapelle Saalenstein beteiligen werden, formiert sich um 13 Uhr, Jung und Alt ziehen dann gemeinsam durch den Ort zum Festplatz. Um 19 Uhr ist ein Brucktanz mit der Blaskapelle Saalenstein. Einen weiteren Höhepunkt, vor allem für die Kinder, gibt es am Montagnachmittag. Um 13.30 Uhr beginnen die Spiele und Wettbewerbe der Buben und Mädchen. Ein Sommernachtstanz am Montagabend mit der Band ,,Highline'' beschließt das diesjährige Heimat- und Wiesenfest in Leupoldsgrün.

Planung für Flughafen-Ausbau Hof-Plauen geht voran; Frankenpost 4.7.2001

Die Regierung von Oberfranken hat das Raumordnungsverfahren für den Ausbau des Regionalflughafens Hof-Plauen eingeleitet. Der bestehende Verkehrslandeplatz im Hofer Ortsteil Pirk soll aus strukturpolitischen Gründen erweitert werden; geplant ist, die Start- und Landebahn auf 2300 Meter zu verlängern. Im Raumordnungsverfahren, an dem die betroffenen Planungsträger, die Verbände und die Gemeinden beteiligt werden, soll die Frage geklärt werden, ob das Projekt den Erfordernissen der Raumordnung und der Landesplanung entspricht, welche Gesichtspunkte möglicherweise dagegen sprechen und wie diese Hindernisse beseitigt werden können. Die Projekt- Unterlagen, in die jedermann Einsicht nehmen kann, befinden sich bei der Stadt Hof, dem Landratsamt Hof, den Gemeinden Leupoldsgrün und Konradsreuth sowie bei der Regierung von Oberfranken.

Drei Fahrräder fielen vom Dach; Frankenpost 3.7.2001

Eine dreiköpfige Familie war am Freitagmorgen auf der Auto bahn A9 auf Urlaubsreise. Auf Höhe von Leupoldsgrün löste sich aus bislang unbekannter Ursache der montierte Dachgepäckträger mit den drei ordnungsgemäß befestigten Fahrrädern. Der Dachträger und die drei Fahrräder stürzten auf die Autobahn. Dem Familienvater gelang es jedoch, den Dachträger und die Fahrräder von der Autobahn zu bergen, bevor Folgeunfälle passierten. An den drei Fahrrädern entstand allerdings Totalschaden in Höhe von 3000 Mark.

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